LPI Ingenieurgesellschaft mbH

Vorstellung

Die LPI ist eine interdisziplinäre Ingenieurgesellschaft für Bauwesen mit ausgewiesener Expertise in der Planung, Untersuchung, Beratung und Überwachung komplexer Ingenieurbauwerke. Das mittelständische Unternehmen mit über 240 Mitarbeitenden verfügt über langjährige Erfahrung in der Zustandsbewertung und Erhaltung von Bauwerken. Sie kombiniert praxisnahe Ingenieurarbeit mit wissenschaftlichem Anspruch, u. a. durch den Einsatz eigener Laborinfrastruktur und zertifizierter Sachverständiger. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Entwicklung und Anwendung numerischer Methoden zur zustandsbasierten Bewertung bestehender Brückentragwerke. So hat LPI beispielsweise mehrere Monitoringmaßnahmen an stählernen Eisenbahn- und Straßenbrücken durchgeführt, mit denen die Lebensdauer der Bauwerke signifikant verlängert werden konnten. Darüber hinaus bringt LPI seine Kompetenzen in nationale Forschungsprojekte ein und leistet einen aktiven Beitrag zur Weiterentwicklung der digitalen Instandhaltung von Ingenieurbauwerken in digitalen Zwillingen.

Weitere Informationen finden Sie auf unserer Website: https://lpi-ing.de/de/

 

Mögliche Themenbereiche für studentische Arbeiten in Kooperation mit dem Institut für Stahlbau

Im konstruktiven Ingenieurbau ergeben sich für LPI im täglichen Umgang mit stählernen Brückenbauwerken und Hallenkonstruktionen vielfältige praktische und wissenschaftliche Fragestellungen. In Kooperation mit dem Institut für Stahlbau der LUH können diese Herausforderungen systematisch in interdisziplinären Projekten sowie in Bachelor- und Masterarbeiten bearbeitet werden.

Aktuelle Forschungsschwerpunkte bei LPI umfassen unter anderem:

  • die Nachrechnung stählerner Straßen- und Eisenbahnbrücken sowie von Verbundbrücken,
  • den integrativen Entwurf von Stahl- und Stahlverbundbrücken,
  • das Bauwerksmonitoring für stählerne Brücken, bspw. für
    • die Konzeptionierung optimaler Sensorlayouts,
    • die Nutzung von Messdaten für den Ermüdungsnachweis im Stahlbrückenbau,
    • die messdatenbasierte Bewertung von Schweißverbindungen, oder
    • die Datenanalyse mittels Machine Learning- und Deep Learning-Methoden.
  • die Konzeptionierung digitaler Stahlbrücken-Zwillinge mithilfe der Finite-Elemente-Methode und des Structural Health Monitorings sowie
  • die Entwicklung von Instandsetzungskonzepten historischer Stahlhallenkonstruktionen.

Diese Themen bieten zahlreiche Ansatzpunkte für wissenschaftliche Arbeiten und ermöglichen engagierten Studierenden eine praxisnahe und forschungsorientierte Vertiefung im Bereich des konstruktiven Stahlbaus.

Ansprechperson/Kontakt

Jan-Hauke Bartels